Feierlich wurde es auf der Sitzung der Gemeindevertreter in Beringstedt als der neu gewählte Wehrführer seinen Amtseid schwor. Torsten Breiholz war am 4. Januar von den Kameraden der Feuerwehr zum neuen Wehrführer gewählt worden. Nun wurde ihm von Bürgermeister Hans-Christian Wendell der Beamtenstatus auf Zeit verleihen.

Mit seinem Amtsschwur hat Tosten Breiholz nun die Verantwortung für die Beringstedter Wehr übernommen. Der Bürgermeister berichtete des Weitern über die Sanierung des Kirchwegs, bei dem durch die Stürme im vergangenen Jahr zu beiden Seiten die Bäume umgekippt waren. Die Gräben zu beiden Seiten dieser Verbindungsstraße zwischen Todenbüttel und Lütjenwestedt, die über Beringstedter Gemeindegebiet verläuft, wurden frisch ausgehoben und die Gehölze entfernt. Wendell bedankte sich in diesem Zusammenhang bei den Landwirten, die für diese Arbeiten ihre Maschinen zur Verfügung gestellt hatten. Auch die Sanierung des Feuerwehrteichs in der Alten Dorfstraße macht Fortschritte. Der Bürgermeister lobte die Gemeindearbeiter für den Aufbau des soliden Metallzauns, der nun die Straße zum Gewässer hin absichert. Diskutiert wurde über den Vorschlag, in einem Teil des Gemeindewaldes eine Weihnachtsbaumschonung anzupflanzen. Auf einem Viertel Hektar des Waldes sollen die Bäume wachsen, die für die Gemeindeweihnachtsfeiern in Zukunft gebraucht werden. „In zehn Jahren haben wir dann unsere eigenen Bäume und wenn es reichlich sind können wir auch welche an die Bürger verkaufen“, erklärte Bürgermeister Wendell das Vorhaben. Nach kurzer Diskussion wurde dieser Vorschlag einstimmig angenommen. Keine Diskussion gab es über den Sinn einer Initiative gegen das umstrittene Fracking, bei dem Chemikalien in den Boden gepresst werden, um Erdgas aus dem Gestein heraus zu lösen. Die Bürgerinitiative „Stopp Co2-Endlager“ aus Nordfriesland hat eine Aufforderung an die Landesregierung aufgesetzt, betroffene Gemeinden in Zukunft an den Genehmigungsverfahren zu beteiligen. Dieser Aufforderung schloss sich nun auch die Gemeinde Beringstedt an.

Christiane Herrmann

Weiter Informationen zu diesem Thema:

www.kein-co2-endlager.de

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