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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Meiereigenossenschaft Beringstedt
81 Jahre lang gab es in Beringstedt eine Meierei.
Die Hauptgründerzeit der Genossenschaftsmeiereien in den Dörfern Holsteins fällt in die achtziger Jahre des verflossenen 19. Jahrhunderts, so auch in Beringstedt. Am 10. Februar 1887 wurde im Hause des Gemeindevorstehers Ehler Holm in Beringstedt die Anlage einer Meierei beschlossen. Von den anwesenden Interessenten traten 18 zu einer Genossenschaft zusammen. Zum Vorstand wurden gewählt:
Hans Lucht (Vorsitzender),
Johann Wendell,
Samuel Timm,
Hinrich Holm (Schriftführer)
Hans Hadenfeldt
Dies war damals ein bedeutungsvoller Fortschritt gegenüber der bis dahin üblichen Milchverarbeitung, das Buttern auf jedem einzelnen landwirtschaftlichen Hof. Dieser Fortschritt wurde jedoch noch nicht von jedem Milchproduzenten so gesehen. Einige wollten es lieber bei der hergebrachten Verfahrensweise belassen.
Somit wurde der Bau eines Meierei-Gebäudes beschlossen, beantragt und genehmigt:
Dieses alte Dokument wurde im Herbst 2020 wiedergefunden zwischen den Sparren im Dach des Hauses unseres Ehrenbürgers Herbert Jürß, Steinbergstr. 7. Hier im Dachgeschoß hatte einst das Amt Beringstedt seine Räume.
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Bäckerei und Kaufhaus Voß
In der ersten Schulchronik wird im Jahr 1903 folgender Eintrag festgehalten, Seite 51:
Im Laufe des Sommers machte sich hier im Ort eine rege Anzahl mit Grundstücken bemerkbar. Die Witwe Evers verkaufte ihre Bäckerei für 12 000 Mark an ihren derzeitigen Geschäftsführer. Der Kaufmann Holst veräußerte seinen Besitz an Herrn Voß aus Gokels für 13 000 Mark. Den Besitz des Landmannes J. Sievers erstanden die Parzellenten Scheele für 2 600 Mark. Der Maurer Kroll verkaufte seine Kate an den Arbeiter Ruge, während er selbst wieder zwei Bauplätze erstand von dem Landmann C. D. Hadenfeldt, um dort Wohnhäuser aufzuführen. Den Besitz des Klempners Petersen erwarb der Gärtner Hinrichs aus Hanerau, um dort eine Gärtnerei anzulegen. Das Haus des Rentner C. Kock ging durch Kauf über an den Arbeiter Heesch für 4400 Mark. Der Viehhändler Wieben erwarb einen Bauplatz von dem Landmann H. Timm für 1000 Mark.
Demnach war die Vorbesitzerin: Witwe Evers
Sie und ihr Ehemann haben somit hier bereits eine Bäckerei betrieben und der Kaufmann Holst war ihr Geschäftsführer, bis Frau Evers dieses Haus im Jahr 1903 verkaufte.
Diese alte Postkarte von 1907 zeigt u. A. auch das Haus Steinbergstraße 15. Benannt als Kaufhaus und Bäckerei von H. Voss
Hermann Voss *1876 +1952 verheiratet mit Johanna, geb. Evers, Beringstedt
Kinder: Agnes verh. mit Walter Rochow
Eduard später der Hausbesitzer Steinbergstraße 8
Max wird auch Bäcker. Er ist verh. mit Anne, geb. Rohweder, aus Wapelfeld. Sie übernehmen später die Bäckerei mit Laden in der Steinbergstraße 15
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Im Besitz von Erh. Marxen, Knöll 1, befindet sich ein Buch:
In diesem Buch wird das Musikerdasein von verschiedenen Musiker-Gruppen der Region beschrieben und wie feierfreudig die Menschen in den 1950er und ´60er waren.
Es wird weiterhin beschrieben wie die Dorffeste: Eisboßeln, Ringreiten, Abtanzball, Gildefeste, Vogelschießen und vieles mehr abliefen und die `Rugesche Kapelle´ (sowie andere Musiker-Gruppen) für Stimmung sorgten. Dies war in fast jedem Dorf in der Umgebung so. Einige Kopien hieraus sind:
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Volksküche in Beringstedt
In den Kriegsjahren (2. Weltkrieg) wurde der Holz- und Torfstall der Schule (siehe Bild, beim Wasserturm) umfunktioniert und es wurde eine Volksküche hier eingerichtet. Diese wurde um so wichtiger, je mehr flüchtende Menschen auf dem Beringstedter Bahnhof eintrafen.
Im Beringstedter Heimatbuch gibt es hierüber folgende Beiträge zu lesen:
Ein scharfer Nordwind weht um die Ecke des Bahnhofsgebäudes in Beringstedt. Einige Flüchtlinge werden hier endlich von der langen, ungemütlichen Reise erlöst.
1. Küchenklasse
„Mutter, schau, dort ist der Schulhof, dann muß auch hier die Volksküche sein!“, sagt ein 10-jähriger Knabe zu seiner Mutter. Nach einigen Schritten sind sie hier angelangt. Mit einem „guten Morgen“ treten sie in die Volksküche, in welcher ein mit Ziegelsteinen gepflasterter Fußboden ist. Ihr Gruß wird von einer Frau, die an einem großen, grauen Herd an der Ostseite steht, erwidert. Die Frau sagt mit einem höflichen Ton: „Haben sie Interesse, meine Volksküche zu besehen?“ Welches mit einem „ja“ bekräftigt wird. Zuerst gehen sie in eine einfache Tür, welche zur Vorratskammer führt, worin aber nicht viele Vorräte befinden. An der Ostseite stehen zwei große, saubere Kessel, zwischen denen ein großes Drahtglasfenster ist. Den Herd, worüber ebenfalls ein Drahtglasfenster ist, trennt ein kleiner Schornstein. Die Südseite enthält ebenfalls Drahtglasfenster. In der Mitte dieser Fenster steht ein kleiner, roter Schrank. Die Westseite schmücken zwei Fenster, welche sehr schlecht zu schließen und zu öffnen gehen. Zwischen den beiden Fenstern hat eine einfache Luke ihren Platz. Auf die Frage, was diese bedeute, sagt die Frau: „Diese dient zum Essenausgeben.“ In der Mitte der Volksküche steht ein großer, einfacher Tisch, um den ungefähr fünf Hocker stehen. – Dies war im Jahr 1945.
2. Umbau der Volksküche
„Was ist denn mit der Volksküche los?“ fragt eine ältere Frau, die erstaunt vor der gewesenen Volksküche stehen bleibt. „Es wird eine Klasse“, sage ich. Wir schauen hinein. Hier sieht es wüst aus. Die zerbrochenen Steine liegen auf dem Fußboden. Die Vorratskammer ist mit zur Hilfe genommen worden. Dieses sieht man, denn die roten Steine, die einmal die Grenze bildeten, sind noch zu sehen. Die beiden Fenster erkennt mach auch nicht mehr. Die Fensterrahmen sind herausgenommen. Es sieht aus, als wären drei große Löcher in die Ostwand gehauen. Die Südseite hat jetzt die Ehre, eine Tür zu haben. Diese ist, vom Schulhof gesehen, das letzte Fenster. Der Raum sieht nicht nach einer Volksküche noch nach einer Klasse aus.
3. Die fertige Küchenklasse (Schulklassenraum)
Am 5. Mai holten die Oberklasse und das 4. Schuljahr die neuen Tische und Stühle von Tischler Hadenfeldt. Die Küchenklasse ist fertig! Neugierig schauen wir hinein. 15 neue Tische und 30 neue Stühle, 6 alte Tische und 12 alte Stühle besetzten nun den neuen Raum. An den Wänden sind noch keine Bilder, die die Klasse schmücken. Die Wände sind oben weiß und unten bunt. Ein kleiner Knabe sagt vorwitzig: „Ha, das Licht, guck mal dort ist noch keine Lampe!“ „Ja“, sage ich, „darüber mache dir keine Gedanken, das kommt noch, später“. „Und wo sollen wir unsere Mäntel lassen?“ fragt besorgt ein kleines Mädchen. „Vorläufig auf den Stühlen und später bekommt ihr einen Vorraum“, tönt es aus der Menge der neugierigen Kinderschar. „Mein Platz ist am Fenster“, höre ich aus dem Geschwätz. „Ja, da möchte ich auch einen Platz haben“, denke ich, denn die 3 Fenster sind niedrig, so das man eine gute Aussicht nach Osten hat. Nun werfe ich einen Blick auf den Fußboden. Dieser ist nicht mehr mit Ziegelsteinen ausgelegt, sondern mit Asphaltfliesen.
Beringstedt, den 7.5.1949, Ursula Glodowski
Ab 1974 entsteht hier an dieser Stelle das neue Dorfzentrum mit Feuerwehr-Gerätehaus und Versammlungsraum der Gemeinde Beringstedt. Auch an eine Einliegerwohnung für die Mitbürgerin Miete Köhler wird gedacht. Danach wohnt hier Lothar Meller.
Anfangs hat dieser Neubau ein Flachdach.
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Sportfischerverein von 1942
Im Jahr 1942 hatte der damalige Gemeindevorsteher Wilhelm Thöm eine gute Idee, um die Bevölkerung Beringstedts in den Kriegsjahren mit frischen Fischen zu versorgen. Ein Angelverein wurde gegründet.
Gründungsmitglieder waren:
Wilhelm Thöm (Gmvst), Hans Ott (Gastwirt), Friedrich Keller (Klempnermeister), Fritz Harms, Hinrich Voss, Hans Timm, Karl Wieben, Eggert Mehrens, Hans Wendell, Hans Sierks und Hans Martens (Bauern).
Die Fische wurden mit Netzen in der Haaler Au und in der Fuhlen Au gefangen und kostenfrei an die Dorfbewohner verteilt. Nach dem Krieg hatte der Verein regen Zulauf.
1973 wurden zwei Teiche am Ellerrehm gebaut, 2 Jahre später kam ein dritter dazu. Für die Zuwegung zu den Teichen wurden große Bäume gefällt. Der Holzverkauf ermöglichte die Bezahlung der Baggerarbeiten für den Teichbau. Besatzfische sind: Forellen, Zander, Karpfen, Schleie, Aale, Hechte, Barsche und Weißfische.
Bilder vom Abangeln im September 1980
…und weiteren Jahren
1984
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Dieser Dorfteich wurde im Jahr 1935 angelegt von einem freiwilligen Arbeitsdienst.
Ein Bild aus dem Beringstedter Archiv.
5.11.1935 Heute kommt der Arbeitsdienst nach Beringstedt. (Info Dorf- u. Schulchronik)
7.12.1935 Der Arbeitsdienst hält am späten Nachmittag Unterricht in der I. Klasse.
Am 16. März 1936 zog der Arbeitsdienst weg. Er hat hier 4 Feuerlöschteiche gemacht. Zum Abschied wurde den Arbeitssoldaten ein gemütlicher Abend mit Kaffee und vielen Kuchen bei Kroos (Gastwirtschaft, später Lenschow).
Einer davon war dieser.
In der Meierei gab es seinerzeit einen hohen Wasserverbrauch zur Reinigung. Da es damals noch keine zentrale Abwasser-Entsorgung gab, wurde dieses Abwasser durch ein Rohr in einen offenen Graben Richtung Osten geleitet, an dessen Verlauf dann dieser Teich entstand. Weiter östlich auf den Wiesen gibt es noch heute den sogenannten Meiereigraben.
Zur Erinnerung an diesen Arbeitseinsatz wurde damals ein Säulen-Stein mit Inschrift und Hakenkreuz aufgestellt. Dieser wurde über die Zeit hinweg von der Bevölkerung nicht weiter beachtet und geriet in Vergessenheit.
In den 1980er Jahren waren Urlauber in unserem Dorf. Bei einem Spaziergang entdeckten sie den Stein mit dem Nazi-Symbol und meldeten dies den Behörden. Diese bestanden darauf, dass es entfernt werden müsse. Es kam dann zu einer offiziellen amtlichen Aufforderung an den derzeitigen Bürgermeister, dieses Symbol zu entfernen, was dann auch geschah. Mit einem Meißel wurde das Hakenkreuz entfernt. Zu dieser Zeit hat man hier Fische (hauptsächlich Karpfen) in den Teich gesetzt, die dann ab und zu hier geangelt wurden. Beim häufigen Betreten der Böschung drohte diese mit der Zeit ins Wasser zu rutschen, so dass es notwendig wurde sie zu befestigen. Hierfür wurde dann auch dieser Säulenstein genutzt und somit ist er im Untergrund der Böschung verschwunden.
Nach Angaben eines älteren Mitbürgers soll dieser Stein in etwa so ausgesehen haben:
Ein weiterer, jedoch anderer Stein steht hier am Dorfteich. Auf ihm ist die Gravur R A D erkennbar. RAD steht für Reichs-Arbeits-Dienst.
Diese beiden Bilder wurden von Torsten Herrmann zur Verfügung gestellt. Aufgenommen im Sommer 2022.
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Beim Amtsfeuerwerfest in Hohenwestedt
Beringstedter Feuerwehrgruppe 1 / 8 ( - mit der alten Spritze - )
Dieses Bild wurde von Renate u. Werner Keller zur Verfügung gestellt (2022).
von links: Hans Fischer Gruppenführer
Adolf Keller
Ehler Holm
dahinter Johann Schröder
... von den Anderen sind die Namen (noch) nicht bekannt, weil die Gesichter verdeckt sind.
... wann wurde das Bild aufgenommen ?
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Beringstedter Heimatbuch 1, Seite 76 u 77
In die Tür einer alten, mit Stroh gedeckten Kate trete ich und gelange auf eine große Diele. Ein feiner grauer Rauchschleier umdringt mich. Wie ist das eine unangenehme Luft! Langsam gehe ich auf der allmählich dunkler werdenden Diele entlang und trete durch die Küchentür in die Küche. Aha! Die Hausfrau sitzt am rötlich bemalten offenen Herd und kocht die Abendsuppe. Auf dem Herde steht ein kleiner, eisener Dreifuß. Darunter flackert ein lustiges Feuer und auf dem Dreifuß steht ein schwarzer Kochtopf. Die hellen Feuerflammen schlagen gegen den Topf und es bildet sich Rauch. Dieser fliegt nach oben in einen Schwibbogen. Von hier geht er durch kleine, dreieckige Löcher nach der Diele. An der Decke der Diele hängen an einen Wiemen (*) viele Würste, Schinken und Speck. Langsam zieht der Rauch dazwischen durch und durch die Balkenluke auf dem Boden. Gerade über der Luke an einigen Wiemen hängen auch Würste und Schinken. Alle Bretter und Balken sind schwarz geräuchert. Auch sogar das Dachfenster ist vom Rauch angeschwärzt. Die Decken der Küche und der Diele und des Bodens sind so schwarz, als wenn sie angeteert wären. Weil es hier im Rauchhause nicht so freundlich aussieht, als in einem anderen Hause, möchte ich nicht gerne darin wohnen.
angefertigt am 27.4.1922 von Margarete Lamprecht
abgeschrieben von Alma Schröder
(*) Wiemen = Sitzstange für Hühner und/oder Lattengerüst zum Aufhängen von Fleisch (räuchern)
Eine dieser alten Räucherkaten lag `Am Wischhof´. Es stand zwischen dem Hof Schipmann und dem Hof von Ehler Holm (heute Detlef Holm):
Auf dem folgenden Bild sieht man die Speckseiten an der Decke hängen:
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Beim Nachstopfen der Schwellen
- Aufsatz eines Beringstedter Schulkindes
Es war die rechte Zeit, daß die Eisenbahnstrecke zwischen Beringstedt und Beldorf erneuert wurde. Denn der stetig steigende Verkehr erforderte unbedingte Besserung des Schienenstranges. So wurde dann im Mai 1929 mit den Vorarbeiten begonnen. Im September wurde die Strecke provisorisch fertiggestellt.
Von Ferne schimmern die vereinzelten Lichter von Beringstedt gespensterhaft in den anbrechenden Tag hinein. Im Osten dringt das blutige Rot durch den fahlgrauen Wolkenschleier hindurch. In den moorigen Wiesen liegt der Nebel. Nichts als die plötzlich in der Ferne auftauchenden Lichter und das markerschütternde Pfeifen des Zuges erinnert an das Schwinden des Landfriedens. Allmählich weicht die Nacht. Auf dem Bahnhof stehen kräftige Gestalten in lebhaftem Gespräch beieinander. Ganz in der Nähe beginnt plötzlich ein nahendes Geknatter: Die Stopfmaschinen beginnen ihre Tätigkeit. Alles geht langsam der Arbeitsstätte zu. Angelangt wird sich der überflüssigen Kleidung entledigt. Die auf den Schwellenköpfen liegenden Krugg-Stopfmaschinen verursachen einen Höllenlärm, sodaß sich die Arbeiter, um sich verständigen zu können, der internationalen Zeichensprache bedienen müssen. Noch kann mit der Maschinenarbeit nicht begonnen werden, denn das hat die vorschriftsmäßige Tourenzahl 200 (in der Sekunde) noch nicht erreicht. Endlich nach langem, ungeduldigem Warten, wird das Zeichen zum Angangen gegeben. An jedem Stopfer reißen 2 Mann Bedienung die einzelnen Stopfkolben hoch, halten die Mündung vor die Schwelle und werfen ihr ganzen Körpergewicht auf den Apperat. Ein Zittern durchläuft den Körper. Mit dumpfem Gesichtsausdruck starren sie auf den Kolben, der sich an dem starren Ende der Schlauchleitungen blitzartig auf- und abbewegt. Den Arbeitern fröstelt, doch bald ist das Gefühl der Kälte verschwunden.
Der Posten im warmen, wollenen Mantel sieht frierend und gelangweilt den Arbeitern zu. Neben den Maschinen stehen die Kannen mit Brennstoff, womit die Tanks der Maschinen nachgefüllt werden. Kurz vor der Arbeitsstelle steht eine Sirene, bestehend aus einer Kohlensäureflasche mit Signalhorn. Ab und zu schaut der Arbeiter auf die Uhr, damit die Leute pünktlich vor ihrer anstrengenden Arbeit abgelöst werden. Jedesmal schauen ihn fragende Gesichter an.
So wird die neugelegte Strecke Beringstedt – Beldorf, damit die Züge hier sicher passieren können und die Strecke dauerhaft wird, nachgestopft.
gez. Willi Pabelik
Ganz links: H.D. Hadenfeldt. Er stattet den Arbeitern einen Besuch ab.
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Bus-Haltestellen
1929
Seit dem 15.12.1929 fuhr ein Autobus von der neuen Linie Wilster – Legan durch unser Dorf. Haltestellen sind bei Ott (Bahnhofs-Gaststätte, Saar 53) und Ralfs (Seegensgang 15).
Ein Schulaufsatz, geschrieben am 04.01.1946
Eine Fahrt mit dem Autobus
In der Nacht ist ein ziemlich starker Frost eingetreten. Dazu weht am andern Morgen ein eisiger Wind von Norden her über die kahlen Felder. Ich habe in der unweit entfernten Stadt einige notwendige Dinge auszurichten. Schon rechtzeitig mache ich mich auf den Weg. Bei Ruge ist die Haltestelle.Ich bin nicht die Erste, die auf den guten Bus wartet. Es stehen schon vier Personen mehr da. Eine ganze Weile habe ich so stillgestanden. Das gefällt den Füßen nicht, sie werden mir allmählich kalt. Ich gehe immer auf und ab und hin und her. „Och“, denke ich „heute bei so einer Bärenkälte wird der Bus wohl nicht so voll sein!“ Endlich kommt Bewegung in die Leute, die sich noch um einige gemehrt haben. „Kommt er?“ Ja, hurra, er kommt, unser guter Bus! Dieser Autobus fährt auf der Strecke Rendsburg – Hademarschen. Quiekend hält er still. Die Tür wird aufgeschoben. Und zu meiner großen Enttäuschung, alles ist überfüllt, die Leute stehen Kopf an Kopf. „Mensch, man vorwärts, ich will auch doch noch mit!“, denke ich, ….. hier endet die Seite ….
Viele Jahre lang gab es in der Friedenstraße 3, direkt an der Stallwand der Familie Trede, eine Bushaltestelle. Sie diente ab 1972 auch als Haltestelle für den Schulbus zur Dörfer-Gemeinschafts-Schule nach Todenbüttel.
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Die Konfirmations Birken auf dem Schulberg
Als im Jahr 2011 die Gemeindewohnung neben der Feuerwehr aufgelöst und umgebaut wurde (zuletzt vermietet an Lothar Meller, davor an Kurt und Maria Köhler, heute Schulungsraum), fand man nach dem Herausnehmen des Fußbodens im Sandboden eine Flasche mit einem alten Schriftstück aus dem Jahr 1936. Darauf steht handgeschrieben mit Bleistift:
(2) Diese Birken wurden am 16. März 1936 von den Konfirmanden:
Karl-Heinz Keller
Ehler Holm
Hans Detlef Ruge gepflanzt
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Baugenehmigung für das Meiereigebäude in Beringstedt im Jahr 1887
Dieses alte Dokument ist ein Dachboden-Fundstück, das im Herbst 2020 im Haus Steinbergstraße 7 entdeckt wurde, als das Dach des Hauses neu eingedeckt werden sollte.
Übersetzung:
Königliche Regierung
Aktenzeichen
Auf Ansuchen ertheilen wir Ihnen, vorbehältlich etwaiger Privatrechte dritter, die polizeiliche Erlaubniß, nach Maßgabe der hier angehefteten und angesiegelten Projektstücke und genau:
- deß Situationsplans
- der Handzeichnung mit Baubeschreibung
- der Kesselzeichnung
- der Kesselbeschreibung
einen Dampfkessel anzulegen.
Wir bedingen hierbei jedoch, daß
- die hinsichtlich der Aufstellung von Dampfkesseln bestehenden Bestimmungen, in Sonderheit die Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 29. Mai 1871 / 18. Juli 1883 betreffen muß, die allgemeinen polizeilichen Bestimmungen über die Anlegung von Dampfkesseln, beachtet werden.
- die Normierung der Belastung des Sicherheitsventils behalten bleibt.
- der Betrieb der Anlage nicht eher begonnen wird, bis dieselbe durch den mit der Kessel__?__tions beauftragten Sachverständigen (erwiedert) und auf Grund der Bescheinigung desselben über die vorschriftsmäßige Ausführung die schriftliche Erlaubniß zur Inbetriebsetzung von der Polizeibehörde ertheilt worden ist.
- Durch Einrichtung der Feuerungsanlage oder dabei anzuwendende mechanische Vorrichtung, sowie durch Anwendung geeigneten Brennmaterials und durch langsame Bewartung auf eine möglichst vollständige Verbrennung des Rauches hingewirkt wird.
- Diese Urkunde sorgfältig aufbewahrt wird, ein Zerreißen derselben oder das Abtrennen von Projektstücken aber der Polizeibehörde das Recht verleiht, den Betrieb der Anlage ohne Weiteres zu zu inhibieren
Schleswig, den 17ten Mai 1887
Siegel
Königliche Regierung
Abtheilung des Inneren
(Unterschrift)
An
den Vorstand der
Genossenschafts Meierei
z. H. des Herren Hans Lucht
zu
Beringstedt
Kreis Rendsburg
Bei dieser Übersetzung im Nov. 2020 waren die Kenntnisse von Frau W. Küpers, beim Lesen der alten deutschen Schrift, sehr hilfreich.
Weitere Anlagen zu diesem Schriftstück:
... und die Genehmigung der Königlichen Gewerbe Inspektion zu Neumünster
Die Baubeschreibung der unter Punkt 2 genannten Anlage: Handzeichnung mit Baubeschreibung, ist leider nicht mehr lesbar, sowie auch die Kesselbeschreibung (Punkt 4).
Link zur Meiereigenossenschaft
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Die ersten Autos in Beringstedt waren
im Jahr 1929 gemäß der alten Dorf- u. Schulchronik waren dies :
Steyr Besitzer: H. D. Hadenfeldt
N.S.U. Besitzer: H. Harms
Opel -Bennabor- Besitzer: K. Sievers
Opel -Bennabor- Besitzer: K. Sievers
Brennabor Besitzer: Doktor Struck
Opel Besitzer: Dallmeier
Diese Dorf- und Schulchronik schrieb der damalige Dorflehrer (Max Göttsche) gemeinsam mit seinen älteren Schülern. Auch folgender Eintrag findet sich hier:
15.2.1930
In unserem Ort haben folgende Einwohner einen Radioapparat:
Hans Biß, Hans Dallmeyer, Ww Ruge, Johannes Dallmeyer, Hans Timm, Hans Sievers, Wilhelm Ralfs, Johannes Kracht, Wilhelm Jaap, Peter Sievers, Robert Pabelik, Fritz Harms, Hans Looft, Markus Rubien, Hinrich Voß (Ostermühlen), Schule
Hierzu gibt es folgenden Eintrag in der ersten Schulchronik, Seite 147: Am 2. Februar 1910 zeigte vor gefüllter Klasse Herr Henning, jun., aus Elmshorn seinen "Radio : Funk". Für den 3. Februar hatte er einige Interessierte besonders geladen, die aber größtenteils nicht erschienen waren. Lehrer Andersen versuchte am nächsten Tage durch ein allgemeines Anschreiben die Beringstedter für eine Radio:Funk:Anlage in der Schule zu gewinnen und zur Zeichnung von Beiträgen aufzufordern. Es hatten sich nur sehr wenige zur Zeichnung von 3 Mark bereit erklärt.
1954 gab es den ersten Fernseher im Dorf bei Kurt und Ilka Meier (Steinbergstr. 17). Die Übertragung der Fußball-Weltmeisterschaft war in diesem Jahr ein großes Ereignis und im Haus Meier war jeder verfügbare Platz belegt mit begeisterten Zuschauern.
Ebenfalls 1954 (im Juli) bekamen Hans Hadenfeldt und Ernst Butenschön einen Mähdrescher, der mit dem Trecker gezogen wurde. Dies ist der erste Mähdrescher in unserem Dorfe. Info aus der Dorf- und Schulchronik, der folgende Bilder beigefügt wurden:
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Tanzschule mit Herrn Klaus Ruge
Wer kannte ihn nicht (?!) den Tanzlehrer Herrn Ruge. Er brachte den Kindern in den umliegenden Dörfern das Tanzen bei. Los ging´s mit "Hacke, Spitze, eins zwei drei..." bis hin zur Polonaise und dem "Langsamen Walzer" für die Fortgeschrittenen. Die Tanzkurse wurden in den jeweiligen Dorf-Gaststätten abgehalten. Ich selbst (Rita Bokelmann, geb. Heldt, aus Reher, Jahrgang 1962) habe in meiner Kindheit mindestens 3 x einen Tanzkurz bei ihm absolviert. Wenn der Tanzkurz zuende war -ich denke es waren 8 - 10 Übungsnachmittage-, dann kam zum Abschluß der Abtanzball. Hierzu waren alle Dorfbewohner eingeladen und alle Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten konnten den Fortschritt der Tanzschüler bewundern. Auch an die Kostüme für den "Bauerntanz" oder den "Minuett"-Tanz können sich sicherlich viele noch erinnern. Diese Kostüme waren Eigentum des Tanzlehrers und gingen mit zu den jeweiligen Abschlußbällenin den Dörfern, wo die Kinder sie dann anzogen und das Gelernte vortrugen. Wie hier bei diesen Bildern aus den Jahren 1957 und ´58 (zur Verfügung gestellt im Jahr 2017 von Rolf Ehlers -Sohn vom Dorflehrer-) :
Annegret Wendell und Rolf Ehlers. 1957 Bärbel Kaufmann .... ? ...
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1921 (März) wird folgender Eintrag in die erste Schulchronik geschrieben: Ein Zeichen der Zeit !
In der Fastenzeit begann hier ein Tanzkursus für die Schüler, an dem die größte Zahl teilnimmt, sogar die Konfirmanden. Morgens gingen die großen Mädchen zum Konfirmandenunterricht, nachmittags zur Tanzstunde. Das wäre vor dem Kriege eine Unmöglichkeit gewesen. Alle sogenannten Tanzvergnügen spielten sich bei Gastwirt Ott ab. Frau Ww Voß (Schümanns Gasthof) hat nach dem Kriege noch keine Tanzlustbarkeiten in ihrer Wirtschaft abgehalten.
Das folgende Bild wurde im Jahr 2019 von Werner Kremke zur Verfügung gestellt (Kontakt über Peter Zech, Birkenweg) : ca. 1948
von links stehend: Lydia Wigand, Hinrich Trede, Helga Reese, Edwin Finkbeiner, Hilda Groht, Günter Adomat
sitzend: Liselotte Becker, Heinrich Büßen, Katharina Sieberkrob, Wulf Illing, Gisela Adomat, Max Walter Voß,
Frieda Brandenburger, Hans Peter Lembrediki
vorne: Frieda Schröder, Katharine Angrick, Helga Huckhagel, Hermann Voß, Ursula Ungeram, Werner Kremke
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
1890
wird in der alten Schulchronik, angelegt von Lehrer Thomsen, zum ersten mal das
„Fest des Vogelschießens und Eierlaufens“
erwähnt, das dann wohl alljährlich stattfand.
Am 1.7.1938 wurde folgendes in der Dorf- und Schulchronik aufgeschrieben: Am 28. Juni fand unser Schulfest statt. Die großen Mädchen sammelten 133 Mark. Es begann um 1/2 8 Uhr. Die Knaben der I. Klasse mußten schießen und die Mädchen Fischestechen. Die Knaben der II. Klasse mußten mit Ringen nach einem Brett werfen, worauf Nägel befestigt waren und die Mädchen 6 Bälle in den Korb werfen, Die eingepackten Geschenke wurden in der Schule verteilt. 27 Erholungskinder aus dem Rheinland nahmen dran teil. Diese erhielten von der N.S.V. Geschenke. Das Tanzen wurde unterbrochen durch Reigen der J. M., durch Spiele und Deklamationen der II. Klasse und das Geigen, Flöten und Singen der I. Klasse. Schluß der Feier war um 9 Uhr 15 (abends). König der I. Klasse war Wilhelm Schröder und Königin Ilse Lüders, von der zweiten Klasse Hellmuth Behrens und Elfriede Bruhn. (später Krey)
Erst viele Jahre später -nach dem 2. Weltkrieg- wird wieder ein Kinderfest in der Schulchronik erwähnt:
Schuljahr 1956/57 Auf einer Elternversammlung (am 16.5.) wurde beschlossen, das Vogelschießen jeweils Mittwoch vor Himmelfahrt abzuhalten. Es fand in der üblichen Form am 1./2. Juni mit Tanz auf beiden Sälen statt.
Ab 1952 gibt es Bilder zu diesem Ereignis,
gesammelt und beschriftet in einem Fotoalbum, das sich im Beringstedter Archiv befindet:
Der Dornröschenwagen fährt durchs Dorf.
Hinten mit schwarzem Zylinder der König: Rainer Wasmund
1952 Königin: Gerda Hinz, König: Adolf Trede
werden in einer Kutsche von Heinz Breiholz durchs Dorf gefahren. Neben ihm seine Söhne: Jürgen und Hans-Peter.
Umzug mit Königskutsche und Musikkapelle, hier: Saar
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Die Dorfkapelle Ha Si Vo Pa
Im Jahr 1929 veranstaltete die hiesige Musikkapelle einen Öffentlichen Ball in der Gastwirtschaft bei Ww Voß. So notiert und festgehalten von den Schreibern der Dorf- und Schulchronik.
Ein Bild aus der Vorkriegszeit, zur Verfügung gestellt (im Jahr 2020) von Max Walter Voß (Sohn von Eduard), aufgenommen vor der Haustür des Eckhauses, Im Eck 4.
Mitwirkende waren: von links
August Sievers | mit Geige | Im Eck | (Maler, Onkel von Annelene Kröber) |
Ernst Hadenfeldt | Akkordeon | Saar 8 | (Tischler, Vater von Claus Hadenfeldt) |
Eduard Voß | ebenfalls Geige | Steinbergstr. 6 | (Vater von Max Walter Voß) |
Willi Pahl | Schlagzeug | Im Eck 4 | (siehe Bild oben, vor seiner Haustür) |
10.11.1929 Am Sonntagabend veranstaltete die hiesige Musikkapelle einen öffentlichen Ball bei Ww Voß.
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Alte Flurnamen in der Gemarkung Beringstedt nach Herkunft oder Deutung
Plattdeutsche Bezeichnungen (übliche Allgemeinsprache seinerzeit in Norddeutschland) und ihre Deutung entsprechend der Auflistung von Flurnamen, bevor eine Aufkoppelung (namentliche Benennung und Eintragung der Eigentümer) stattfand und im Kataster aufgelistet wurden.
Das Vermessen (verkoppeln) nahmen meistens orts- und z.T. auch sprachkundige landfremde Land- und Feldmesser vor. Dabei wurden die ursprünglich nieder- oder plattdeutschen Flurnamen zum großen Teil ins Hochdeutsche übertragen und dabei vielfach so entstellt, dass die ursprüngliche Bedeutung verlorenging. Dasselbe wiederholte sich in den Jahren 1868 bis 1872, nachdem Holstein preussisch geworden war und die Flurkarten und Erdbücher neu herausgegeben wurden, wobei eine große Zahl von Flurnamen überhaupt verschwanden in den Büchern. Im Volksmund blieben sie aber zum Teil noch erhalten.
Wer die nachfolgende Liste mit alten Flurnamen erstellt hat wurde leider nicht festgehalten. Es muss jedoch jemand gewesen sein, der sich intensiv damit beschäftigt hat. Evtl. ein Dorflehrer (?). Es war auf jeden Fall jemand, der mit Claus Daniel Hadenfeldt gesprochen hat.
Anmerkung von Herrn Herbert Jürß:
- In Beringstedt waren keine fremden Vermesser.
- In den Jahren 1868 bis 1872 sind Flurnamen in den Flurkarten verschwunden
Abkürzungen: Fkt = Flurkarten von B., ON = Ortsnamen, PN = Personennamen, FN = Flurname
Allgemeines: Ackerland hoch gelegen, ackerfähig, trocken, fruchtbar. Esch, Kamp, Rüm (dänisch auch Römm), Lann, Feld, Stücken, Spann, Koppel, Ohe, Ohrt, Tange, Geest (oder Gaste)
Wasser oder Feuchtgebiete Segn, Soll, Saal, Siek, Sichten, Vie oder Veh, Born, Furt, Fohrt, Weddel, Wedel, Hue, Pott, Diek, Rönne
Wiesenland Mede, Meewisch, Vie, Vieh, Feh, Feen, Ohe, Aue
Heide Heide, Heid, Vierth oder Viert
Waldbestand Wohld, Hölln, Holln, Holt, Hassel, Hagen, Horst, Loh, Hesel, Heise, Struck, Busch, Staf, Bast, Brook, Raa, Ratjen, Rehm, Stubben, Kolln Kahln, Kohlstä, Ek, Bök, Eller, Weten Wetjen, Dorn, Dör
Auflistung nach Alphabet:
Aaskuhl Nicht in der Fkt. Kuhle, Grube, in die man verendetes Vieh (Aas) vergrub. Auch Schindacker genannt.
-Es gab ja noch keine Viehverwertungsanlagen-.
Aukamp Äcker/Felder an der Todenbütteler/Osterstedter Au. Der Name wurde auch auf die Sumpfwaldungen ausgedehnt.
Breeloh oder Bredloh = Bre = breed = breit, loh oder lo = Waldstück
Breehorn wie vor, jedoch horn = Ecke, Winkel, Halbinsel
Bumborn oder Boomborn/Buumborn = Baum. Nicht in der Fkt. Dieser Begriff kommt in Holstein zu jener Zeit häufig vor. Mehrere Deutungen sind möglich:
- Boom, Buum = Baum
- Bonde oder Bunde = Bauer oder Hufner, der seine Stelle mit vollem Eigentumsrecht besitzt. Bondenfreie Bauern (aus dem Dän.) auch in Holstein häufig, z.B. Bondenschaften, Bondenholt, Bondenkoppel
- Buurn = der Bauernschaft gehörig, sehr häufig als FN in Verbindung mit hof, holm, feld, graben, rade, bek, koppel, pool, knüll. Also Buurnborn = der Bauernschaft gehörender Born = Brunnen, Quelle, Viehtränke
Bärkamp oder Perkamp. Mit den Bären hat der Name nachweislich nichts zu tun. Deshalb wohl eher Pferdekamp, da gegenüberliegendes Gelände Swienskamp (Schweinekamp) heißt. In der Fkt ist der Name aber mit Bergkamp ausgewiesen, obwohl von der umliegenden Gegend kaum von einer Anhöhe oder gar einem Berg die Rede sein kann. Es sei denn, dass das sanfte Absinken des Geländes zur FohrsAu als Berg angesehen wird. Kamp, hierunter versteht man auch die unter allen Dorfbewohnern verteilten schmale Ackerstreifen, vielleicht vormals auch gemeinsamer Hufnerbesitz. Diese könnten durchaus einmal zusammengehört haben und wurden bei Vererbung aufgeteilt.
Bisprak Fehlt in der Fkt. Bis 1799 gab es das Beispruchsrecht, was so viel heißt wie Vorkaufsrecht. Jedoch ist es ein allgemeiner Begriff und keinem Flurstück zugehörig.
Börgerwisch Bürgerwiese
Brakloh richtig wohl Braakloh
- Braak =Brache, gepflügtes aber nicht bestelltes Feld, das sich regenerieren soll und deshalb vorübergehend brach gelegen hat.
- Braak=Flachsbreche
Beide Deutungen sind möglich. Loh = altes indogerman. Wort: loh, lo, loo = Waldlichtung oder freier Platz im oder am Walde
Braakloh sehr zahlreich in ON und FN
Butterborn hat sicher nichts mit Butter zu tun, wohl aber mit gutem Boden oder mit „buten“ = außen (vgl auch büters =äußerst). Born = Quelle
Brink erscheint nicht als FN. Kommt nur in Holstein vor. Brink = erhöhter Grasplatz, auch Dorf- und Spielplatz, vgl auch Brinksitter für Kätner.
Boartenkrog nach C.D. Hadenfeldt Bortenkrog. Deutung nicht möglich, möglich ist aber
Bor = Erhöhung zwischen zwei Wasserläufen, Landzunge
kroog = richtig eigentlich `krooch´ = Ecke, Biegung, Winkel, Bucht
Kein Zusammenhang mit Kroog = Krug = Topf oder Gastwirtschaft, mit diesen nur deutlich gleich. Kroog und Krooch sonst im Niedersächsischen nicht bekannt.
Badkuul Nicht in der Flurkarte. Statt kuul auch kuhl = genügend tiefe Stelle zum Baden oder Viehtränken in einem Wasserlauf.
Dreeangel vereinzelt auch Triangel = unbebauter dreieckiger Platz oder Rasen im Dorf, auch unbebaut auf dem Acker.
Dehlen so in der Fkt, richtig wäre `Deelen´. Deel = Anteil und Landteil. Häufig als ON und FN Deeln bei Wedel, Bredendehl, Ackersdehl, Dehlwisch, Breedde
Diekkoppel wörtlich übersetzt = Teichweide, eine Verbindung mit Deich scheidet aus.
Diek = Teich. Für Teich gab es viele Namen z.B.: Soll, Wehl, Pool, Kolk, Huhl, Born, Dränk, Graff, Blenk, Siel
Ellerrehm richtig Ellerrem. Eller = Erle (Schwarzerle), rem = schmaler Gehölzstreifen in der Feldmark. rem oder rehm = immer Rand, Einfassung (Rahmen)
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Beringstedter Einwohner, die sehr alt geworden sind:
Die Notiz (Kopie) fand ich in den von Herbert Jürß gesammelten Unterlagen. Sie stammt von Herrn Otto Bolln
Diese Anzeige mit der dazu geschriebenen Aussage hat mich inspiriert weiterzuforschen, welche Beringstedter Bürger ebenfalls sehr alt geworden sind.
Bisher bin ich auf folgende Daten gestoßen:
Hans Hadenfeldt *1784 +1874 90 Jahre Friedenstraße 19
Hans Christian Wendell *1814 +1902 88 Jahre Eichenweg 3
Hans Hadenfeldt *1811 +1907 96 Jahre Friedenstraße 19
Oma Wieben *1856 + 1948 92 Jahre Hof Wieben, Mückenhörn
Claus Ott *1867 +1957 90 Jahre heute Hof Trede/Goerzen
Hinrich Sieberkrob *1869 +1968 99 Jahre Saar
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
An der Beringstedter Bahnlinie gab es einst sechs oder sieben Bahnübergänge. Heute sind es noch vier.
Von Westen kommend sind es gewesen:
1. Reiherstieg, Brücke über die Bahnlinie hin zur Wischkoppel (Fischteiche). Die Brücke wurde 1939 abgebrochen.
2. In der Verlängerung vom Mückenhörn (Spurbahn) hinüber zur heutigen Sandkuhle im Holsten
3. Mückenhörn - Holsten
4. Steinbergstraße - Saar im Dorf beim Bahnhof
5. Osterhof, beim Hof Trede
6. zwischen Osterhof und Osterbrook, dieser ist auf der alten Karte von 1965 verzeichnet. Ob es ihn wirklich gab ? Auf der oberen Kart: nein, auf der unteren Karte: ja
7. Osterbrook, Specht (Bärentreff, Lager und online-Handel für Gummibärchen und mehr)
Nach der Flurbereinigung wurden die drei (rot markierten) Übergänge überflüssig, weil die Landflächen der einzelnen Höfe zusammengelegt wurden, was dazu führte, dass einige Feldwege aufgelöst wurden und/oder heute anders verlaufen. Dies ist sichtbar auf der alten Karte (Stand 1965) im Flur der Mehrzweckhalle. Die alten Übergänge sind hier noch alle eingezeichnet und somit für uns heute nachvollziehbar festgehalten worden.
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Wie in vielen Dörfern der Umgebung so gab es auch in Beringstedt Storchennester.
Früher brüteten alljährlich 3, 4 oder auch 5 Storchenpaare in Beringstedt. Fast alle Reetdächer der größeren Bauernhäuser trugen ein Storchennest, wenn es auch vielleicht nicht alle Jahre besetzt war. Es gab sie bei:
H. D. Hadenfeldt Friedenstraße 19
Markus Sachau Alte Dorfstr. 3
Hinr. Holm Alte Dorfstraße (nicht mehr vorhanden, weil 1969 abgebrannt und nicht wieder aufgebaut)
Claus Martens In der Marsch 3
Claus Ott Friedenstr. 3
Joh. Wendell Eichenweg 3
Ehler Holm Wischhof
Heinr. Wieben Mückenhörn 2 -abgebrannt 1926 und neu aufgebaut-
Hans Timm Seegen
In einem Bericht über den Hof Martens (In der Marsch 3) erzählt Otto Bolln -in seinen schriftlichen Aufzeichnungen seines Geburtsortes Beringstedt- von einem Storchennest, das auf der Giebelspitze des alten Bauernhauses Martens gewesen sein soll. Dieses Gebäude war lt. Balkeninschschrift im Jahr 1776 erbaut worden. (Bereits 36 Jahre früher wird im Jahr 1740 ein Jasper Veers als Besitzer dieser Hufe genannt. Seine Tochter Trien heiratet im Jahr 1769 Claus Martens. Demnach stand hier bereits vorher auch schon ein altes Haus, dass dann erneuert wurde oder 1776 umgebaut bzw erweitert wurde).
Auf der Giebelspitze des -in alter holsteinischer Bauweise- errichteten Hauses hatten bereits sehr viele Storchgenerationen genistet und das Nest immer weiter ausgebaut. Am Ende soll es so riesig gewesen sein, dass das Dach förmlich unter ihm zusammenzubrechen drohte.
(Diese dürfte wohl eher daran gelegen haben, dass die Balken des Daches morsch wurden, denn dieser Hof gehört zu den ältesten in Beringstedt und war auch mit einer der größten Höfe im Dorf. Außerdem kannte der Berichterstatter, Otto Bolln, diese Geschichte auch nur vom hörensagen und das Gerede der Leute entspricht nicht unbedingt der ganzen Wahrheit. -Anmerkung der Schreiberin dieses Berichts-).
Viele Wagenfuhren sollen für den Abtransport des Nestes nötig gewesen sein.
Im Jahr 1903 wurde ein neues Wohngebäude am heutigen Standort errichtet und bezogen, so wie es hier auf dem Bild (hinter dem Baum) erkennbar ist. Danach ist somit das alte Wohngebäude abgerissen worden, was dann im Zusammenhang mit der Abfuhr des alten Storchennestes steht. (Das erklärt dann auch die vielen Wagenfuhren!)
Bild: Das alte Stallgebäude vom Hof Martens in der alten damaligen Bauweise und mit Reet gedeckt. In dieser Art war wohl auch das alte Wohngebäude Baujahr 1776 gebaut. Ein Bild vom alten Wohnhaus existiert leider nicht.
Nach dem Abriss des alten Hauses soll sich das Storchenpaar zum Nachbarn Hinrichs (In der Marsch 1) hin verzogen haben. Oder es gab dort bereits ein weiteres, was auch möglich ist.
Das am längsten erhaltene Nest gab es auf dem Reetdach des Hofes Kühl (Alte Dorfstr. 3, bis 1948 Hof Sachau), wie auf folgendem Bild erkennbar ist.
Im Rendsburger Tageblatt erscheint im Juli 1950 dieser kleine Artikel: Storchennest fiel vom Dach. ge Beringstedt. Unser einziges Storchennest im Dorfe auf dem Hause des Bauern Willy Kühl, wurde beim letzten Sturm vom Dach geweht. Die Jungen, die gleichzeitig mit herunterkamen, blieben wie durch ein Wunder am Leben. Ängstlich umkreiste das alte Storchenpaar das am Boden liegende Nest mit den Sprößlingen. Durch Menschenhände wurde mittels eines Wagenrades auf dem alten Platz ein neues Nest geformt. Die Jungen, die sich in dem neuen Nest auch wohl zu fühlen scheinen, werden weiterhin von den Alten versorgt. (die Kleinbuchstaben ge am Anfang des Berichtes weisen daraufhin, dass dieser Artikel von Anni Greve geschrieben wurde).
1968 wurde das Gebäude um- und ausgebaut. Das letzte Storchennest von Beringstedt mußte weichen und wurde in einer groß angelegten Aktion an eine andere Stelle verlegt. Diese Aktion sorgte für viel Wirbel, da ein eigens hierfür bereitgestellter Helikopter bei der Umsetzung dieses Vorhabens half.
Diese neue Nistmöglichkeit wurde von den Störchen angenommen und haben einige Jahre hier genistet und ihre Jungen großgezogen. Es wurde sogar eine Dokumentation über die Beringstedter Störche gedreht. Eine DVD hierüber befindet sich im Besitz von Rolf Kühl.
Ab ca. 1980 blieb das Nest jedoch leer. Es wurde zwar der ein oder andere Storch gesehen, der hier gelandet ist, es fand sich jedoch kein Pärchen das hier nisten wollte.
2010 wurde das Nest bei einem Sturm heruntergefegt.
2011 wurde der Standort für ein neues Nest abermals verlegt in den Wiesengrund zu H. P. Breiholz.
Trotz viel Hoffen hat sich hier bisher kein neues Storchenpaar eingefunden.
Im Frühjahr 2019 landet ein Storch auf dem Nest und wartet auf eine Gefährtin. Diese findet sich jedoch nicht ein und so gibt er sein Vorhaben auf und zieht weiter. In der Hoffnung, dass sich dieses im Frühjahr 2020 wiederholt, werden Birkenzweige gesammelt (6 Bündel). Diese bindet Siegfried Hinz zu einem Kranz, der dann auf dem Storchennest angebracht wird. Da sich die Storchenpopulation (dank Bergenhusen) in den letzten Jahren erholt hat und in Todenbüttel ein Storchenpaar erfolgreich seine Jungen aufgezogen hat, stehen die Chancen gut für ein Beringstedter Storchenpaar. Toi, toi, toi....
...
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Der Margarethen-Schrank (im Versammlungsraum, Schulberg)
Fast jeder kennt ihn und läuft achtlos an ihm vorbei. Er steht in der Ecke im Vorraum zum Versammlungsraum auf dem Schulberg und heute werden Tischdecken, Kerzen, Dekomaterial und ähnliches darin aufbewahrt. Doch was hatte er einst für einen Zweck? Das wissen eigentlich nur noch die Älteren in unserer Gemeinde:
Die 22-jährige Tochter Margarethe des Angeliter Bauern Johannes Jacobsen erkrankte an Tuberkulose. Der pflegende Vater versprach seiner Tochter am Krankenbett „etwas zu tun für Kranke und Leidende“. Er hatte nur diese eine Tochter. Sie starb 1883. Am 27. Dez. 1893 wäre der 32. Geburtstag von Margarethe gewesen. Zu diesem Anlass rief der Vater eine private Wohlfahrtseinrichtung ins Leben:
Die Margarethenspende, einen Schrank mit Pflegeartikeln, die Bedürftigen kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Denn zu damaliger Zeit konnte sich ein Tagelöhner mit einem Tageslohn von 1,80 Mark einen Arztbesuch für 4 Mark nicht leisten. Knechte und Tagelöhner waren zu der Zeit nicht krankenversichert. Die Idee des Vaters hatte Erfolg und die Schränke wurden in ganz Schleswig-Holstein verbreitet und selbst bis nach Übersee. Rund 760 solcher Schränke wurden gebaut, von denen ca. 60 Stück überlebt haben.
In der Mitte: Ein Bild von Margarethe. Darunter ein Schließfach, mit einem Schlitz darüber für Geldspenden, die dieser hilfreichen Sache zu Gute kamen.
Zur Ausstattung dieses Schranks gehörten:
Zinkwannen, wasserfeste Bettunterlagen, Spritzen, emaillierte Steckbecken mit Deckel, Urinflaschen, Schnabeltassen bis hin zu Pinzetten und einfachen Scheren, sowie Heftpflaster, Mull- und Brandbinden. Auch Krücken gehörten zur Ausstattung.
Die Ausleihen aus dem Schrank waren grundsätzlich kostenlos und wurden im „Ausleihbuch“ vermerkt. Wer es sich leisten konnte spendete für die Nutzung.
Diese Informationen entstammen einem Zeitungsartikel aus dem Jahr 2009, über einen dieser hilfreichen Schränke, der sich in Gnutz befindet. Geschrieben von Sabine Sopha.
Unser Beringstedter Exemplar war bereits 1914 im Besitz der Gemeinde, wann genau er nach Beringstedt kam ist heute nicht mehr bekannt. Die war wahrscheinlich bereits früher, denn 1914 übergab Wiebke Timm (Seegen 2) ihn an die Krankenschwester Käthe. Als Schwester Käthe nach dem Krieg wegzog, kam er in ein Zimmer bei Grete Hadenfeldt (heute Annes Kate, Hof Solterbeck). 1929 hatte der Beringstedter Frauenverein hierfür die Verantwortung. Drei Jahrzehnte lang wartete und verwaltete Frau Hadenfeldt ihn, bis sie schwer krank wurde.
1947 Mit Hilfe einer Spende der Freiwilligen Feuerwehr Beringstedt, aus einem Erlös einer Tombola, wurde er wieder mit neuen Geräten aufgefüllt. Auch andere Bürger spendeten Geld hierfür.
Dann wurde er von Frau Köhler in die Obhut vom DRK-Ortsverein übernommen, um in Krankheitsfällen auf seine Ausrüstung zurück zu greifen.
Wilma Illing (siehe Bild links) war viele Jahre Vorsitzende beim Deutschen Rote Kreuz - Ortsverein und dies war nur eines ihrer vielen Ehrenämter. Sie sorgte dafür, dass der Schrank zum Schulberg kam, als das neue Feuerwehr-Gerätehaus mit dem neuen Gemeindezentrum auf dem Schulberg fertiggestellt war.
(Dies war in den 1970er Jahren, genaueres zum neuen Gemeindezentrum folgt später) Seitdem steht der Schrank nun hier. Wer die Schranktüren öffnet findet auch dort - auf der Innenseite der Schranktür- die Geschichte vom Margarethenschrank.
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Bauernvogte, Gemeindevorsteher und Bürgermeister
Archiv Beringstedt - Diese Aufstellung stammt aus den Unterlagen, die Herbert Jürß zusammengestellt und vervollständigt hat, auch mit Bildern:
1737 Ties Carsten Bauernvogt
1741 Carsten Holtorf dto.
1742 Jürgen Ott dto.
… …muss noch weiter recherchiert werden …. falls möglich !!!
1846 Johann Soeth dto.
1855 Brand dto.
1869 – 1876 Hans Boie Gemeindevorsteher
1876 – 1884 Jürgen Bruhn dto.
1884 – 1890 Hinrich Holm dto.
1890 – 1899 Johann Wendell dto.
1899 – 1919 Ehler Holm jun. dto.
1919 – 1920 Jürgen Hadenfeldt dto.
1920 – 1927 Otto Rosenkranz dto.
1927 – 1928 Gustav Möller als stellv. Gemeindevorsteher
1928 – 1945 Wilhelm Thöm bis 1935 Gemeindevorsteher, dann Bürgermeister
1945 Willi Oelke, Puls vom 20.12. bis 28.12.1945 als Bürgermeister eingesetzt von der engl. Militärregierung
1945 – 1951 Hans Harms Bürgermeister
1951 – 1969 Hermann Greve dto.
1969 – 1977 Hans Wendell dto.
1977 – 1997 Herbert Jürß dto.
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- Geschrieben von Bokelmann, Rita
Liebe Beringstedter Mitbürger,
mein Name ist Rita Bokelmann. Ich möchte hier auf der Beringstedter Homepage die Arbeit unseres leider verstorbenen Ehrenbürgers und Altbürgermeister Herbert Jürß fortsetzen und eine Beringstedter Chronik erstellen, digital. Ihr werdet also hier von Zeit zu Zeit Beiträge und Fotos aus der Vergangenheit finden.
Im Herbst 2016 bin ich mit dieser Arbeit angefangen und habe auch schon mit einigen älteren Mitbürgern unserer Gemeinde gesprochen und Material gesammelt, bevorzugt alte Bilder und Informationen darüber, wer wann wo gewohnt und gewirkt hat.
Falls Ihr, liebe Beringstedter oder außerhalb wohnende ehemalige Beringstedter, Lust und Interesse habt mich bei meinem Vorhaben zu unterstützen, so wäre ich hierfür sehr dankbar. Schaut doch mal in Eure Fotosammlungen oder Archive, ob es noch "Schätze" gibt, die hierfür geeingnet wären.
Vielen Dank und bis bald
Rita Bokelmann
Kontakt: Tel. 1643, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, oder Handy 01578 8921037 (whatsapp)
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Auszug aus der Amtsstube
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Aufsätze Beringstedter Schüler
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Die Geschichte der alten Schule in der Dorfstraße
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Verzeichnis der Lehrkräfte in den Schulen
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Die alte Sportbaracke
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